Ein kleiner fotografischer Gang durch die Wilhelma. Der Weg führt durch den „Oberen Eingang“ durch den Zoo bis nach unten an den Haupteingang der Wilhelma. Ganz nach dem Motto „wenn schon kein richtiger Winter dann auch kein gutes Wetter“ sind die fotografischen Eindrücke entsprechend trüb ausgefallen. Ich hoffe sie können trotzdem ein bisschen in den Bann dieses schönen Zoos ziehen.
Die Wilhelma ist ein Zoo mit Geschichte, da große Teile noch aus der Zeit des Königs von Württemberg stammen. Dies erkennt man unschwer an den Maurischen Gärten, dem Maurischen Landhaus und den alten Gewächshäusern, im älteren Teil der Wilhelma. Im lauf der Jahre entstanden immer neuere Teile zuletzt das neue Affenhaus. Die Wilhelma wuchs immer weiter vom Neckar Richtung „Löwentor“ in den Rosensteinpark hinein. Den oberste Teil bildet der Moderne Schaubauernhof, in dem die Besucher Haustiere kennen lernen können. Hauptziel des Schaubauernhofes ist aber auch die Sensibilisierung für vom aussterben bedrohte alte Haustierrassen. Doch auch der Streichelzoo begeistert – Wo sonst kann ein Großstadtbewohner in Stuttgart sonst noch kennen lernen was Haustiere wie zb. Kühe, Hühner Schafe und Ziegen sind?
Doch die große Ausdehnung in den Rosensteinpark hinein, ergibt natürlich auch das immer mehr von diesen alten königlichen Parkanlagen verschwinden. dies verschärft sich aktuell auch durch zwei Großprojekte welche den Park von vielen Seiten einschränkt. Eines davon ist das eher bekanntere Immobilienprojekt „Stuttgart 21“ das andere eher nicht so bekannte ist der „Rosensteintunnel“. Da dieses Projekt auch Teile der Wilhelma betrifft möchte ich Interessierte dazu einladen sich diese Informationspräsentation der Stadt Stuttgart anzuschauen. Mit Ihr wurde im Technikausschuß der Stadt dieses Projekt und seine Einwirkungen sehr plastisch dargestellt. (Folie 8 und 9 vor allem Bezogen auf die Wilhelma)
( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )